Geokolloquium Freiberg

G.E.O.S. gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen im Bereich der hydro- und petrothermalen Geothermie

Auf dem Geokolloquium des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Freiberg informierte Dr. René Kahnt im August über aktuelle Entwicklungen im Bereich der hydro- und petrothermalen Geothermie.

In der gegenwärtigen Energiekrise wird die Tiefe Geothermie als eine wichtige Möglichkeit für die Sicherung der Wärmeenergieversorgung in Europa gesehen. Die Methoden für die Entwicklung tiefer hydrothermaler Geothermieprojekte können mittlerweile als Stand der Technik bezeichnet werden. Allerdings zeigen aktuelle Projekte, dass es auch in Regionen mit gut bekannten Reservoiren zu Misserfolgen kommen kann. Im Gegensatz zur hydrothermalen Geothermie bedarf es bei der petrothermalen Geothermie noch umfassender wissenschaftlicher Forschung.

Im Vortrag wurden hydrothermale und petrothermale Projekte, an denen G.E.O.S. beteiligt war, dargestellt und die Herausforderungen an praktischen Beispielen aufgezeigt.