Bodenkundliche Kartierung für das Landkabel NordLink

Der Bau von unterirdischen Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ-Leitungen) erfordert landseitig linienhafte tiefbauliche Eingriffe in den Boden und führt bei unsachgemäßer Ausführung zu erheblichen Bodenschäden. Die Kenntnis der Bodenverhältnisse ist für die Planung und Ausführung der Tiefbauarbeiten zur Verlegung des Kabels von großer Bedeutung.

Zur Gewährleistung des Bodenschutzes beim Bau der NordLink-Trasse und in Vorbereitung der Bodenkundlichen Baubegleitung (BBB) waren daher umfangreiche bodenkundliche Voruntersuchungen auf der Grundlage der Bodenkundlichen Kartieranleitung 5. Auflage (KA5) erforderlich. G.E.O.S. wurde mit diesen Untersuchungen beauftragt.

  • Auswertung vorliegender Untersuchungen (Bodensondierungen, Baugrundgutachten etc.) zur Vorbereitung der Bodenkartierung
  • Bodenkundliche Kartierung des Baustreifens der NordLink-Trasse mittels 428 Bohrstocksondierungen; Kartierung in 2 Arbeitsetappen
  • Auswertung und Interpretation der bodenkundlichen Kartierergebnisse
  • Ermittlung des Platzbedarfes für die Lagerung des Bodenaushubs aus dem Kabelgraben
  • Ermittlung des Platzbedarfes für die Lagerung des Bodenaushubs für die HDD-Schutzrohrablage
  • Ermittlung des Platzbedarfes für die Lagerung des Bodenaushubs aus den Muffenbaugruben
  • Hinweise zur Bodenkundlichen Baubegleitung (BBB)